Sonderfahrt FME




Von Uwe Reinhold Am ersten Septemberwochenende schlug in Meiningen zum inzwischen 24. Mal die große Stunde der Dampflok. Im südlichen Thüringen fand das populäre Nostalgietreffen historischer Loks seit Mitte der 90er Jahre regelmäßig statt. Zu Gast war auch wieder die Fränkische Museums-Eisenbahn. Der Nürnberger Verein heizte am 1. September den Kessel der 52 8195-1 für eine Sonderfahrt. Vom Hauptbahnhof Fürth ging es stilecht mit historischen Wagen über Erlangen, Forchheim, Hirschaid, Bamberg, Haßfurt, Schweinfurt, Bad Neustadt und Mellrichstadt nach Meiningen. Dort waren im letzten großen Instandsetzungswerk für Dampflokomotiven in Mittel- und Westeuropa verschiedene Baureihen in Betrieb. Hier eine Fotostrecke vom Zwischenhalt in Erlangen. Zum Blättern Mauszeiger ins Bild bewegen.
	Aus Fürth kommend fährt die 52er der FME in Erlangen auf Gleis 2 ein.. Sie ist mit einem Sonderzug auf dem Weg nach Meiningen. Um 6:50 Uhr soll es weitergehen. Im wunderschön restaurieren MITROPA-Speisewagen genießen einige Fahrgäste das Frühstück. Die Lok präsentiert sich wie immer in blitzsauberem Zustand. Die 52 8195 ist eine sogenannte Kriegslok. Sie wurde 1943 erbaut, ist 23 m lang, 135 t schwer und verfügt über 1650 PS. Ihre Höchstgeschwindigkeit beträgt, vorwärts wie rückwärts, 80 km/h. 6:50 Uhr. Abfahrt in Erlangen. Die nächste Station ist Forchheim. Schade, dass jetzt kein Ton dabei ist! In Schweinfurt kommen Wagen eines zweiten Zuges dazu und dessen Lok 01 519 wird vorgespannt. So gegen 11:45 Uhr wird dann Ankunft in Meiningen sein. Um etwa 17:50 Uhr geht es dann wieder zurück nach Fürth, das kurz vor 23 Uhr erreicht werden soll.
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