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Koblenz 2013

NERFÜ auf Reisen
Ein Bericht von Peter Tümmel mit Fotos von ihm und Uwe Reinhold

Am Samstag, den 14. September 2013 fand der 11. Trix Express Tag Koblenz statt. Zwölf Mitglieder des Trix Express-Stammtisches NErFü - ohne Frauen und Aussteller gezählt - scheuten die Reise nicht und kamen nach Koblenz, um ein paar schöne Stunden bei den Kollegen dort zu verbringen.
Reinhard und ich trafen uns am frühen Morgen gegen 06:00 Uhr am Ingolstädter Hauptbahnhof, um mit dem Zug nach Nürnberg zu fahren, von wo es nach Koblenz weitergehen sollte.
Schon bei der Online-Buchung der Fahrkarten bekam ich die Information, dass der IC 1122 nicht wie geplant um 07:29 Uhr, sondern wegen Bauarbeiten bereits 20 Minuten früher abfahren würde, sodass uns keine Zeit blieb, um der im Bahnhof Nürnberg stehenden Trix Express Bahnhofsanlage einen Besuch abzustatten.
Nach und nach trafen auch die restlichen Stammtischler Armin, Wolfgang, Manfred, Ralf D., Werner, Otto, Klaus E., Uwe sowie Roland in Begleitung seiner Frau am Bahnsteig ein. Und dort warteten wir auf den Zug, der uns nach Koblenz bringen sollte. Um 07:20 Uhr rollte er dann, aus Regensburg kommend, am Gleis 6 ein, um kurz darauf über Würzburg, Aschaffenburg, Hanau, Frankfurt HBf, Frankfurt Flughafen und Mainz nach Koblenz zu fahren, wo wir am Hauptbahnhof gegen 11:20 Uhr eintrafen. Da sich der IC, wie eigentlich immer, verspätet hatte, war unser Anschlusszug natürlich weg, so dass wir mit dem Taxi zum DB-Museum in Koblenz-Lützel fuhren.
Dort trafen wir noch auf Norbert und seine Frau, welche mit dem Auto angereist waren. Die Halle, wo der Trix Express Tag stattfand, war recht gut gefüllt, nicht nur von Ausstellern und Schauanlagen, nein auch reichlich Besucher fanden den Weg dorthin. Jedoch hielt sich, so die Aussage einiger Koblenzer, der Besucherandrang in Grenzen.
Mein erster Weg führte mich, wie sollte es auch anders sein, zu Ton Jongen. Auch deshalb, weil er seinen Stand ziemlich am Anfang der langen Tischreihen hatte. Wir  Stammtischler drehten ein paar Runden um die mit Lokomotiven, Wagen und Ersatzteilen vollgestopften Tische, bevor wir uns zum Essen - es gab Gegrilltes, verschiedene Getränke, Kaffee und Kuchen - an einer der Biertischgarnituren niederließen. Nach einer kurzen Stärkung umrundeten wir abermals die Tische der Aussteller, um hier und da eine Lokomotive oder einen Wagen zu besichtigen und in dem einen oder anderen Fall auch zu kaufen.

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Selbstverständlich wurden auch die Lokomotiven und Wagen auf dem Freigelände begutachtet. Der überdachten LGB-Anlage wurde ebenfalls ein Besuch abgestattet.

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Natürlich musste auch die Vereinsanlage des TEC besichtigt werden, hat sich da doch im Verlauf der letzten Jahre einiges getan. Es wurden interessante Gespräche untereinander, mit anderen Besuchern und mit Ausstellern geführt, auch in Bezug auf die neue Trix Express Lok BR 103.1. Diese wurde zwar wie angekündigt präsentiert, aber leider handelte es sich nicht um ein fahrfähiges Modell, sondern um das erste antriebslose, das auch schon auf der Spielwarenmesse zu sehen war.

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Etwa um 15:45 Uhr fanden wir uns nach einem nochmaligen Rundgang durch die Tischreihen mit Modellbahnartikeln vor dem Torso einer E 94 am Eingang wieder ein, bevor wir uns zu Fuß auf den Weg zum Koblenzer Brauhaus machten. Dort stärkten wir uns mit Speis und Trank für die Heimfahrt. Diese traten wir gegen 18:50 Uhr an. Es ging wieder linksrheinisch mit der Regionalbahn bis nach Mainz, wo wir in den ICE 1625 umstiegen. Die Fahrt entlang des Rheins ist immer ein besonderes Erlebnis, egal ob mit dem Auto oder wie in unserem Fall mit der Bahn. So sind hier doch viele verfallene und auch bewohnte Burgen zu sehen. Unterwegs stand auf einem Nebengleis eine Baureihe 50 und ein paar Stationen weiter ein Sonderzug, gezogen von einer Baureihe 41.
Um ungefähr 20:20 Uhr erreichten wir Mainz, wo unsere Reise gen Heimat pünktlich um 20:43 Uhr mit dem ICE 1625 weiterging. Anscheinend war im Zug die Klimaanlage falsch eingestellt, denn wir kamen durchgeschwitzt (und mit leichter Verspätung) um 23:33 Uhr in Nürnberg an. Hier war für die meisten die Bahnfahrt zu Ende, und wir verabschiedeten uns voneinander. Reinhard und ich mussten noch gute 20 Minuten warten, dann brachte uns der ICE 1517 nach Ingolstadt, wo wir um 00:30 Uhr ankamen.

Alles in allem gesehen war es eine gelungene Reise zum TEC nach Koblenz.

P.S.
Als ich am Sonntag Morgen meine Emails durchsah, fand ich einen “Verspätungsalarm”, der mir mitteilte, dass entgegen der Bahnauskunft vom Vortag der IC 1122 pünktlich um 07:29 Uhr abfahren würde. Zu der Zeit, als die Bahn diese Nachricht verschickt hatte, waren wir aber schon in Frankfurt/Main.

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